
วัดภูตะเภาทอง
Wat Phu Thapao Thong. Eine Irrfahrt durch die Pampa. Udon Thani - Nong Wua So - Nong Sim - Ban Khok - Ban Non Wai und dann irgendwo ins Niemandsland.
Tambon Kut Mak Fai. Nong Wua So District. Der Wat ist täglich geöffnet von 07.00h - 17.00h.
das Gelände ist um den Ubosot ist immer zugänglich.
Sollte man sich hoffnungslos verfahren, dann knn man über die Nummer +66 93 067 5359 Hilfe anfordern.

Der Wat wurde vor etwa 30 Jahren erbaut und liegt im Phu Phan - Gebirge in den Nähe von Ban Nong Waeng Sri Chomphu.

Gleich bei Parkplatz steht diese Säule aus Sandstein mit vier Löwen.



Die gewaltigen Felsblöcke wurden in Jahrtausenden vom Wind und Wasser geformt.




Dieser Tempel hat ein heiliges Merkmal, nämlich die „Goldene Naga“ namens Muthalin, die Luang Pho gemäss seiner Vision erbaut hat, und die „rote Palme“, die auf dem grossen Felsen erscheint.
Der Sage nach ist dieser Brunnen der Eingang zur Unterwelt.
Naga (Sanskrit) bezeichnet in der indischen Mythologie ein Schlangenwesen oder eine Schlangengottheit. Es gibt verschiedene Darstellungsformen: Entweder mit vollständiger Schlangengestalt, als Mensch mit Schlangenkopf oder mit menschlichem Körper, der in einer Schlangengestalt ausläuft. Häufig sind auch Darstellungen mit mehrköpfigen Schlangen, beziehungsweise einer mehrköpfigen Kobrahaube.

Unter diesem gewaltigen Dach sieht man eine Fischreuse, den obligatorischen Kassenschrank für die Spenden und einen sitzenden Buddha.

Bizarre Fesen von denen einer an ein Kücken erinnert.

Auch bei Schulklassen gehört ein Besuch des Wat zum Schulstoff.

Ein gut ausgebauter Fussweg führt durch das Gelände zwischen den Felsen hindurch und es gibt immer wieder Neues und Interessantes zu sehen.
Hier wieder eine Stele mit vier Löwen.

Steinmännchen, auch Steinmandl oder Steindauben genannt, sind aufeinander gestapelte Steine in Form kleiner Hügel oder Türmchen.
Sie sind eine archaische Form des Wegzeichens werden aber bis heute weltweit errichtet. Die Markierung soll insbesondere in unwegsamem und unübersichtlichem Gelände – wie Gebirge – Hochgebirge und Wüsten – die Orientierung erleichtern. Steinmännchen sind in allen besiedelten Gebieten der Erde verbreitet. In verschiedenen Kulturen sind mit ihnen weitere, oft religiöse Gebräuche verbunden.

Unterwegs begegnet man diesem Buddha, der von der siebenköpfigen Naga beschützt wird.
Bei der Meditation unter dem Feigenbaum erreichte der Buddha einen Zustand tiefer Versenkung, welcher durch Dhyana Mudra symbolisiert wird. Bei dieser Handstellung berühren sich die Daumen, während die Hände locker im Schoss ruhen. Der Meditierende sitzt aufrecht im Lotussitz, die Beine sind überkreuzt. Diese Geste steht für Andacht und Meditation und hilft dabei, zur Ruhe zu kommen und die eigene Mitte zu finden.

Dieser aus Marmor gehauene Buddha sitzt in der Bhumisparsha Mudra.
Bei der Bhumispara Mudra ruht die linke Hand mit nach oben zeigender Handfläche im Schoss. Die rechte Hand liegt über dem Knie, die Finger zeigen zum Boden. Mit dieser Handstellung ruft der Buddha die Erde an, um sich seiner Worte zu vergewissern. Indem die Erde deren Wahrheit bestätigt, erhält er das Recht, auf ihr zu bleiben und seine Lehre zu verkünden.

Hier begegnet man einer Naga. Die Naga, eine halbgöttliche Rasse halbmeschlicher, halbschlangenartiger Kreaturen sind seit jeher ein Teil der thailändischen Kultur und Lebensweise, was sich in der Anwesenheit allgegenwärtiger Statuen und Dekorationen des übernatürlichen Wesens manifestier Kunst, verschiedene religiöse Rituale, Tempel und traditionelle Feste bemerkbar macht.
Aus diesem Grund hat das thailändische Kabinett am 10. November 2022 beschlossen, die Naga als nationales Emblem in der Kategorie der Fabelwesen zu benennen.

Natürlich gehören auch Räucherstäbchen dazu. Auf dem ganzen Gelände sind Essenziell dabei: Die von Räucherstäbchen erfüllte Luft.
Gewusst: Räucherstäbchen sollen je nach Zusammensetzung unterschiedliche Wirkungsweisen haben. Sandelholz und Weihrauch sollen die Kreativität und den Geist anregen. Lavendel beschert hingegen einen ruhigen Schlaf und der Duft nach Zimt und Zeder soll dabei helfen, Anspannungen zu lösen und Ängste abzubauen.


Das Innere der Kapelle ist wunderschön mit Intarsien aus Holz, farbigen Gemälden an den Wänden und Stützsäulen aus hohen Teilen ganzer Bäume dekoriert. Es ist ein kleiner Tempel mit nur fünf ansässigen Mönchen.
Der sitzende Buddha ist in der Abhaya Mudra die symbolisiert Ermutigung und Furchtlosigkeit. Bei dieser Position ist die erhobene rechte Hand auf Brusthöhe – nach vorne hin geöffnet. Wie eine schützende Hand segnet die Geste den Empfänger und vermittelt auf diese Weise Sicherheit: „ich schütze dich, du brauchst keine Angst zu haben, ich gebe dir Kraft“.