Das ist derTuk-Tuk Standplatz beim Busbahnhof 1 an der Rangsan Alley in Udon Thani. Diese Standplätze sind begehrt, denn die meisten mit dem Bus ankommenden Passagiere  fahren mit dem Tuk-Tuk an ihr Endziel.
 
Thailand ohne seine Tuk-Tuks ist unvorstellbar, es gibt allerdings je nach Ort grosse Unterschiede und auch einiges zu beachten: Zum ersten denkt man sich: Wenn man auf einer offenen Ladefläche sitzt, kann man prima rausgucken und während der Fahrt ein wenig von der Umgebung sehen. Diese Sicht geniessen aber nur Kleingewachsene, denn die Dächer sind so weit heruntergezogen, dass der Durchschnittseuropäer nur auf den Boden oder auf die seitlichen Planen blickt.
Ein älteres Modell mit Abdeckplanen an der Seite. Mit dieser Werbung auf den Planen verdient der Fahrer noch etwas zusätzliches Geld, normalerweise um die 500.- Baht im Monat.
Stolz zeigt der Fahrer sein Vehikel. Ein Lifan mit 130ccm Motor
Wichtig ist die Werbung. Hier für M-150 ein Energiegetränk ohne Kohlensäure, das von der Osotspa Company Limited Thailand vermarktet wird.
Die Tuk-Tuks stehen nicht nur auf den Standplätzen, sondern parkieren irgendwo vor einem Geschäft oder einer Mall und warten dort auf Kundschaft. Vorbeifahrende Tuk-Tuks können mit einem kurzen Winken angehalten werden – Fahrpreis abmachen, einsteigen und los zum gewünschten Ziel. Einfacher und günstiger geht's kaum.
Auch hier steht die Werbung im Vordergrund. M-150 und das Brick House, Pub und Restaurant an der Soi Samphan.
Das ist der Isaanblitz, ein moderner Tuk-Tuk für Schönwetterfahrten. Hergestellt von der Lifan Manufacture in Chongqing, China.
Sein Motor mit 1300 ccm Hubraum ist stark genug auch für gewichtige Passagiere.
Dieser Fahrer wartet auf Kundschaft beim Taxistandplatz vor dem Central Plaza – stolz auf sein fürstliches Gefährt mit bequemer, gepolsterter Sitzbank.
Zweierlei Transportmöglichkeit: Mit dem Tuk-Tuk für Personen und links das Dreirad mit Muskelantrieb für die Abfallverwertung
Die Tuk-Tuk-Fahrer sind meist sehr gut organisiert. Für einige von ihnen ist weniger die Kundenzufriedenheit als die Gewinnmaximierung das vorrangige Ziel. Und so kommt es häufig zu ziemlich massiven Übervorteilungen der Fahrgäste. Also: Immer vor der Abfahrt den Fahrpreis fixieren!
 
Fotos by Beny Werder