
Unterwegs im Mattertal, rund um Zermatt im Kanton Wallis
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Zermatt im Südschweizer Kanton Wallis ist ein bei Skifahrern, Kletterern und Wanderern beliebter Bergort. Die Stadt liegt auf 1.600 m Höhe am Fuss des berühmten, pyramidenförmigen Matterhorns.
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Wie viele hochgelegene Alpentäler wird auch das Mattertal schon seit über 6000 Jahren bewohnt.
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Zermatt ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde mit einem Burgerrat des Bezirks Visp sowie eine Pfarrgemeinde des Dekanats Visp im Kanton Wallis. Bevölkerungsmässig ist Zermatt nach Visp zweitgrösster Ort im Bezirk Visp und liegt im Mattertal auf einer Höhe von zirka 1610m am Nordostfuss des Matterhorns. Zermatt ist ein Bergsteigerzentrum und dank des Matterhorns und seines Wintersport- und Wandergebietes ein bekannter Ferienort der Schweiz.
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Wichtige Handelswege führten im Mittelalter via Zermatt über den Theodulpass nach Italien. Münzfunde belegen, dass dieser Weg schon zu Zeiten der Römer im 1. bis 4. Jahrhundert nach Christus benutzt wurde. Die Münzen kann man heute im Matterhorn-Museum Zermatlantis besichtigen.
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Das Matterhorn ist mit 4478 m ü. M. einer der höchsten Berge der Alpen. Wegen seiner markanten Gestalt und seiner Besteigungsgeschichte ist das Matterhorn einer der bekanntesten Berge der Welt. Für die Schweiz ist es ein Wahrzeichen und eine der meistfotografierten Touristenattraktionen.
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Das Matterhorn galt lange als unbesteigbar. Am 14. Juli 1865 gelang es dem Briten Edward Whymper, zusammen mit drei Bergführern und drei Engländern, den Gipfel zu erreichen. Nur drei Personen überlebten den Abstieg.
Die Gruppe stieg über den Hörnligrat auf die sogenannte "Schulter", und weiter oben, im Bereich der heutigen Fixseile, wich sie in die Nordwand aus. Edward Whymper erreichte als Erster den Gipfel. Ihm folgten der Bergführer Michel Croz (aus Chamonix), Reverend Charles Hudson, Lord Francis Douglas, Douglas Robert Hadow (alle aus England) sowie die Zermatter Bergführer Peter Taugwalder Vater und Peter Taugwalder Sohn. Beim Abstieg der Erstbesteiger stürzten die vorderen vier der Seilschaft (Croz, Hadow, Hudson und Douglas) noch oberhalb der "Schulter" über die Nordwand tödlich ab.
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Durch den Tourismus ist Zermatt im Lauf der Zeit stark gewachsen. Das typische Bild eines Walliser Bergdorfs ist nur noch im Ortskern und bei den ausserhalb gelegenen Weilern zu finden, während im Tal ausgedehnte Feriensiedlungen entstanden sind.
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Das bekannte Bergrestaurant Jägerstube Zmutt, Spezialitäten sind Fondue, Raclette, Käseplatten und viele typische Schweizer Gerichte
Zmutt ist ein Weiler in der Gemeinde Zermatt, und liegt auf einer Höhe von 1936 m ü. M. im Zmutttal westlich von Zermatt. Er besteht aus etwa 20 Holzhäusern, erbaut im typischen Walliser Stil. Die Dorfkapelle ist auf die heilige Katharina von Alexandrien geweiht, Schutzpatronin des Wallis.
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Das Bergrestaurant Zmutt, eine originelles altertümliches Restaurant mit einem ganz eigenen Charme. Hier ist einer der Logenplätze von Zermatt. Eine grossartige Aussicht. belohnt den Wanderer.
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Blick auf den Weiler Zmutt
Seit über 500 Jahren steht der Weiler Zmutt auf einer kleinen Anhöhe auf 1'936 m Höhe, inmitten von grünen Alpwiesen. Die eng beieinander stehenden Holzhäuser zeugen von Geschichte und Tradition.
Die dicht gedrängten, kleinen Häuser stehen so, als wollten sie sich gegenseitig vor der unberechenbaren Natur schützen.
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Blick von Zmutt ins Mattertal
Das Mattertal ist eines der linken Seitentäler des Rhonetals im Wallis, Schweiz. Es ist eines der Täler, die sich nach Süden tief in die Walliser Alpen, bis an den Alpenhauptkamm eingeschnitten haben und sich nach Norden zur Rhone, der geographischen Hauptachse des Wallis, hin öffnen.
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Zermatt ist eine autofreie Gemeinde, die Strasse darf ab Täsch nur mit entsprechender Bewilligung befahren werden. In Zermatt werden Transportaufgaben von speziell bewilligten kommerziellen Elektrofahrzeugen oder Pferdetaxen übernommen. 124 Hotels sowie zahlreiche Gästebetten in Ferienwohnungen bieten über 17'500 Gästen Platz.
Fotos by Gisela Schwaller